Ich weiß nicht wie oft ich darin gelesen habe, es mir Antworten gab auf so vieles was ich begreifen wollte.
Dann, wenn mein Verstand keine Ruhe gibt und wieder spirituelle Nahrung sucht.
Mein Lieblingsbuch über altes Wissen …
Aktuell beschäftigt mich das Thema der inneren Freiheit sehr – wen oder was braucht man im Leben wirklich?
Wenn du das machst, was andere von dir erwarten, wirst du supported. Wenn du machst, was dein Herz möchte …dann läufst du Gefahr, unter Druck gesetzt zu werden. Wenn du dich verbiegst und bist, wer du wirklich sein willst…dann polarisierst du.
Auf einmal bist du nicht mehr das, was auf dich projeziert wird, und verlierst Support oder sogar Geld, Liebe, Macht … Status…Anerkennung.
Es ist als, ob andere Menschen das Recht hätten, über (d)ein Leben zu bestimmen
– und ich war nicht gewillt, einen Kampf gegen Windmühlen zu führen.
In den letzten 6 Jahren ist es mir genau zweimal passiert, dass ich vor hatte, meinem Herz zu folgen und gemerkt habe: es schadet mir mehr als das es etwas bringt.
Der Schmerz im Herzen ist groß gewesen und die Häme derer, welche meine Schritte nicht nachvollziehen konnten, kam dazu.
Gerüchteküchen brodeln noch heute. Und ja, ich habe geliebt und zwar sehr tief und bedingungslos- so sehr, dass ich frei lassen kann. Und auch musste. Denn die Liebe zu mir ist größer – I am what I am.
Ich habe die höchste Form der Liebe kennen lernen dürfen, etwas was sich so intensiv anfühlt, dass mir Worte zum Ausdruck der Beschreibung fehlen. Ich habe das, was mein Herz begehrt geopfert —>
Und jedes Mal wenn ich losgelassen habe, wurde ich mit einem inneren Strahlen belohnt.
Ich habe die Fülle also erleben können – und das ohne Besitzanspruch.
Und genau das kann mir niemand nehmen ❤️ und genau darüber kann auch nur ich bestimmen.
Genau das gewinnt man, wenn die Verlustangst überwunden ist. Innere und äußere Freiheit.
Die Upanischaden haben mir bei jeder dieser Ent-scheidungen sehr geholfen.
Text und Bilder: Saskia Winkler